Marisa Burn ist, neben ihrer Arbeit im House of Change, Co-Head E-Learning an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) und hat den CAS Digitale Lern- und Lehrkulturen konzipiert und geleitet. In ihrer Arbeit erforscht sie, wie kreative Lehre zukunftsorientiert gestaltet werden kann. Ein besonderer Schwerpunkt liegt aktuell auf Kompetenzentwicklungen im Kontext von Künstlicher Intelligenz und der Frage, welche Formen von Bildung die Gesellschaft heute und morgen braucht.
Am House of Change, das sie mitgegründet hat, begleitet sie Transformationsprozesse in Bildung, Arbeitskultur und Gesellschaft. Ihr Zugang verbindet künstlerisches Denken, systemische Perspektiven und eine klare Haltung zur Rolle von Gestaltung als gesellschaftliche Verantwortung.
Zuvor leitete sie das Designstudio und Concept Store Burninglights, das Design, Kunst und Achtsamkeit verband. Bereits 2006 gründete sie das Studio HOPEHOPE fashion & Tendencies und veröffentlichte eines der ersten Schweizer Online-Magazine und Blog für Design und kulturelle Tendenzen.
Als transdisziplinäre Künstlerin arbeitet Marisa Burn in den Feldern Gesang, Aktion, Malerei und Skulptur. Sie ist Mitbegründerin des Peace Club, einer Initiative für Mitgefühl, Dankbarkeit und ein positives Miteinander sowie der Aktionsgruppe Digitale Achtsamkeit die sich dem Digital Overload Management beschäftigt.
Ihr Diplom in Postindustrial Design mit Fokus auf Prozessgestaltung und Interaktionsleitung erwarb sie am Hyperwerk, Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW.
Sie ist als Referentin an verschiedenen Design- und Kunsthochschulen tätig und bringt ihre Expertise regelmäßig in Panels und Diskurse rund um Kreativität, digitale Kultur und gesellschaftliche Transformation ein.